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Viele reden, und zwar schon seit einiger Zeit, von der Globalisierung, viele sind gegen und viele für die Globalisierung, vieles ist schon globalisiert worden, z.B. in der Ökonomie (die Produktion und die Finanzmärkte), der Informationstransfer, aber auch so manche international agierende Hilfsorganisation. Viele fühlen sich sich bedroht durch die Globalisierung, viele sehen die regionalen kulturellen und traditionellen Zusammenhänge einem Prozess der Gleichmacherei ausgesetzt und beklagen den längerfristigen Verlust des wichtigsten menschlichen Kulturerbes. Manche erwarten durch die Globalisierung bessere Chancen für die Aufhebung der autoritären politischen und kulturellen Instanzen in manchen Teilen dieser Welt und vieles mehr.

Alle diese Menschen können Recht haben oder auch falsch liegen. Eines dürfte für jede und jeden klar sein: Unsere Erde ist schön, weil sie vielfältig ist und die kulturelle Vielfalt ist die Basis dieser schönen Erscheinung. Ein scharfsinniger Mensch kann mit einem Blick feststellen, dass die Entwicklungsgeschichte der verschiedenen Gesellschaften und Hochkulturen durch Reaktionen auf und die Aneignung dieser Vielfalt möglich war. Die Menschen sind die Schöpfer dieser kulturellen Vielfalt. Die Menschen waren auch Zerstörer vieler kultureller Zusammenhänge in den verschiedenen Epochen in verschiedenen Teilen des Globus, häufig auch durch vernichtende Kriege gegen die Träger der anderen Kulturen. Unsere Zeit bietet den Menschen bislang ungeahnte Möglichkeiten, einander kennen zu lernen. In diesem Prozess der Annährung kann die Menschheit selbstverständlich ihre kulturelle und traditionelle Vielfältigkeit beibehalten, wenn sie die modernen Technologien, die neuen Kommunikationsmittel auf der Basis ihrer eignen kulturellen Begebenheit anwenden.

Doch immer wieder wurde und wird Feindseligkeit gesät, und zerstörerische Kriege wurden geerntet. Um das kulturelle Erbe der verschiedenen Gesellschaft retten zu können, müssen viele Menschen am Prozess und an der Gestaltung der Globalisierung beteiligt sein. Und sie sollen und müssen sich immer wieder auf die unteilbaren menschlichen Eigenschaften und Fähigkeiten besinnen, auf die Bereitschaft zu lernen und die Fähigkeit, durch Solidarität Leben zu bewahren, zu geben und zu nehmen. Die Globalisierung soll und darf also nicht durch bestimmte Gruppen zum Zwecke ihrer rein ökonomischen Interessen einseitig und destruktiv angetrieben werden.

M. H. Allafi


© M. und S. Allafi
Zuletzt geändert: 05/05/16

 

 

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