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Glaré Verlag

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Über uns

Was gibt's Neues?

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Lyrik
im  Glaré Verlag

Ilka Wallenborn
Karoline Pied
Das kleine Licht

* * *

Olaf Hagedorn
Von der Würde

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Waltraut Freigang
Schatten
und Licht

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Waltraut Freigang
Suche nicht -
finde!

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Martin Rudiger
Poetischer Schachzug

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Paradies

 

Du bist der Herrscher

in deiner eigenen Hölle

 

Du bist der Herr

in deiner eigenen Höhle

 

Du bist der Gärtner

in deinem eigenen Paradies

(I.W.)

 

Die Wölfin

 

Die Wölfin ist wachsam

Kein Lufthauch entgeht

Ihrem Sinn, der geschärft ist

Wie der Wind sich auch dreht

Selbst wenn sie ausruht

Entsagt sie dem Schlaf

Denn die Ecken und Kanten

Des Lebens sind scharf

Sie beißt sich durchs Leben

Das sie hasst und doch liebt

Niemals vergisst sie

Selbst wenn sie vergibt

Ihr Fell ist nie sauber

Doch ihr Herz stark und rein

Die Wölfin ist stolz

Eine Wölfin zu sein

(K.P.)

 

Ilka Wallenborn (I.W.) und Karoline Pied (K.P.) in:
Das kleine Licht


 

Was willst du, Leben?

Soll mich der Schatten ermatten?
Die Schuld sitzt tief im Geist
Der Geduldsfaden reißt
Traurig fällt mein Blick auf meine Wunden
Viel zu lange wurde ich geschunden
Der Liebe Licht verwirkt
In Dunkelheit das Leid ’rumschwirrt
Die Irrungen und Wirrungen
Haben mich zerrissen
Und mich um mein Glück beschissen
Sollen wir uns dafür bedanken,
Dass wir gekettet an die Schranken,
Die den Geist beengen
Und das Herz versengen
Ich hab doch keine Ahnung
Von allen Seiten Warnung
Die Alarmleuchte blinkt
Und das Karma winkt

Susanne Juchem in:
Der Tanz um den Tod


Mein Leben

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meiner Kindheit
und nehme etwas Geborgenheit mit.

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meinen Erinnerungen
und nehme etwas Reue mit. 

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meinen Wünschen
und nehme etwas Hoffnung mit.

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meinem Alltag
und nehme etwas Ängstlichkeit mit. 

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meiner Zukunft
und nehme etwas Zuversicht mit. 

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meinem Gott
und nehme etwas Liebe mit. 

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meinen Gefühlen
und nehme etwas Sehnsucht mit. 

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und dir
und nehme etwas Wehmut mit. 

Mein Leben ist wie ein Theater,
ich bin der Harlekin,
ich schaukle
zwischen mir und meinem Heimatland
und nehme etwas Stolz mit.

aus:
Agapi Mkrtchian:
Meine andere Hälfte


Ein Gedanke
eine Tat
ein Wiedersehen
nach langer Zeit
ein Wort
der Blick
welcher alles sagt

Zurückbesinnen
ein Lied
aus der Ewigkeit
fortgehen
ohne ein Wort
die Traurigkeit
bis in die Gegenwart

 

Eingebrochen
dunkle Seele
Schutz gesucht
verraten
die lange Folter
die Demütigung
die lange Nacht

Verraten
die ewigen Stunden
das Licht geht an
der Schweißgeruch
die Übelkeit
schlafestrunken
die späten Albträume

aus:
Olaf Hagedorn: Von der Würde


Der Sinn der Liebe

Was ist der Sinn?
Will er mir sagen,
was ich mag, was ich liebe, was ich bin?
Mögen mag man vieles, lieben mag man kaum,
auch die größte Liebe, sie ist endlich,
die Angst sie zu verlieren
füllt schnell jeden Raum.

Was ist der Sinn?
Mit ihr zusammen alles erleben,
gemeinsam zu wachsen, sich Halt zu geben.
Du bist zu zweit,
doch fühlst dich mit ihr in Einem vereint.
Tiefstes Glück ist die Liebe der Vollkommenheit,
Schmerz und Kälte das Gefühl der Einsamkeit.

Was ist der Sinn der Liebe,
wo führt der Weg hin?
Vielleicht andere Menschen so zu berühren,
sie in ein warmes und liebevolles Licht zu entführen.
Die Liebe macht Sinn, füllt unser Leben reich aus,
auch weit über den Tod hinaus.

aus:
Anja Steinert: Und dann ...

 


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© M. und S. Allafi
Zuletzt geändert: 18/04/14

Lyrik
im  Glaré Verlag

Hans Harm
proudly presents:
Der Tanz
um den Tod

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Agapi Mkrtchian
Meine andere Hälfte

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Manouchehr Abrontan
Gottes gute Engel

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Anja Steinert
Und dann ...

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Olaf Hagedorn
Ewiges Verlangen

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Dirk Sörnsen
Gott - Geist - Menschheit

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